In Jeremia 17, 14 betet der Prophet Jeremia zu Gott und sagt: „Heile mich, Herr, so werde ich geheilt! Rette mich, so werde ich gerettet! Denn du bist mein Ruhm.“ Jeremia setzt sein ganzes Vertrauen auf Gott. Er glaubt daran, dass Gott ihn heilen kann.
In Matthäus 14, 29-31 erscheint Jesus den Jüngern auf dem See. Sie können es nicht glauben und denken sie sehen ein Gespenst. Doch Jesus versichert ihnen, dass er es ist. Daraufhin geht Petrus auf dem Wasser zu Jesus. Doch auf dem Weg fängt er an zu sinken und er bekommt Angst und ruft zu Jesus, dass er ihm helfe.
Jesus ist lebendig. Wenn wir erkennen, dass wir in einer Situation feststecken, aus der wir nicht entkommen können, oder dass wir sinken und uns von Gott entfernen, dann sollten wir das Vertrauen und den Glauben in Jesus haben, dass er uns aus dieser Situation retten kann. Wir sollten nicht passiv abwarten bis sich die Situation von selbst löst, sondern wir sollen zu Jesus rufen und ihn bitten uns zu helfen. Wir sind Kinder Gottes. Unser Vater ist der allmächtige Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde.
Wir als seine Kinder haben Rechte und dieses Recht können wir uns einfordern. Lazarus war ein guter Freund Jesus und er starb an einer Krankheit (Johannes 11, 1-46). Als Jesus kam, fand er die ganze Familie in großer Trauer. Martha, die Schwester Lazarus hatte schon die Hoffnung aufgegeben. Sie hatte sich mit der Situation abgefunden. Sie wollte den Stein nicht wegtun, denn Lazarus war schon mehrere Tage dort begraben und fing an zu verwesen. Doch Jesus blieb beharrlich.
Egal in welcher Situation du dich befindest und egal wie aussichtslos sie dir erscheint. Vertraue auf Jesus. Für ihn ist es niemals zu spät. Vertraue auf ihn und du wirst seine Herrlichkeit sehen.
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