In Jesaja 32,14-17 wird die Situation einer Stadt beschrieben, die verlassen ist. Es ist still an diesem Ort. Niemand ist dort, die Stadt ist verlasssen und langsam kommen die Wildtiere und bewohnen diesen Ort. Doch die Bibel sagt hier, dass dieser Zustand nur so lange andauern wird, bis der Geist aus der Höhe ausgegossen wird. Dann wird die Wüste zu einem Fruchtgarten.
Wenn man sich die Wüsten dieser Welt anschaut, dann sind das Orte, an denen es offenkundig kein Leben gibt. Es ist sehr heiß und es gibt kein Wasser. Wer kann da überleben? Doch wenn der Regen kommt,dann
verwandelt sich dieser karge Ort plötzlich in einen fruchtbaren Ort. Pflanzen wachsen, wo vorher nur Sand war. Die Bäume tragen Blätter und Früchte und geben so Nahrung an alle Tiere, die dort wohnen. Dies geschieht innerhalb sehr kurzer Zeit. Doch wenn der Regen fehlt, dann wird dieser Ort wieder zu einer Wüste.
Die Bibel ist kein Geschichtsbuch, sondern es ist das lebendige Wort Gottes.
Gott ist Geist und so müssen wir auch seine Worte geistlich verstehen lernen. Als wir in der Welt waren, war unser Inneres auch verlassen. Wir waren leer, es gab kein Leben in uns. Gott sendet uns seinen Heiligen Geist, damit er uns Regen bringt, damit die guten Samen, die schon in jedem von uns vorhanden sind, aufkeimen können und Frucht bringen können. Erst dann werden wir lebendig. Gott
möchte das für uns. Er ist entschlossen, er hat einen Plan.
In Hesekiel 36, 25-28 sagt er: “Ich will reines Wasser über euch sprengen....”, “Ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in
euch legen...” und am Ende “ich will euer Gott sein.” Gott will in unserem Leben handeln. Bitte ihn darum, er wird dir überreichlich geben (Lukas 11, 12-13), denn er liebt dich mehr als Menschen dich
lieben können.
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