In Hebräer 10, 37-38 werden wir daran erinnert, dass Jesus zurückkommen wird: “Denn noch eine ganz kleine Weile, und der Kommende wird kommen und nicht säumen. ‘Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben’, und: ‘Wenn er sich zurückzieht, wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben.’”
Ein Christ, ein Kind Gottes, der nicht im Wort Gottes lebt, ist kein Gerechter. Wann ist man gerechtfertigt? Jesus Christus ist am Kreuz für unsere Sünden gestorben. Da er sein Blut vergossen hat, sind uns alle Sünden vergeben; nicht nur die vergangenen, sondern auch die zukünftigen. Du kannst also ohne Schuldgefühle vor Gott treten, denn er sieht dich nicht, wie du dich siehst; er sieht dich durch das Blut Jesus Christi. In seinen Augen bist du ohne Fehler.
Nimm also die Schuldgefühle weg und verstecke dich nicht vor Gott, denn das schaffst du sowieso nicht. Der Glaube, der uns gerecht macht, ist nicht der Glaube an irgendetwas, es ist der Glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der für uns am Kreuz gestorben ist. Dieser Glaube sollte das Fundament jedes Christen sein.
Wenn du schon Glauben hast, dann wirst du feststellen, dass der Satan immer wieder versucht, dir deinen Glauben zu stehlen. Er sät Zweifel, Angst und Hass. Wenn du anfängst zu zweifeln, dann verringert sich dein Glauben. Du wirst manche Dinge vielleicht gar nicht versuchen, weil die Zweifel dir einreden, dass du es nicht schaffen kannst. Vertreibe die Zweifel! Wenn die Angst in dir Überhand nimmt, dann bist du quasi gelähmt. Die Angst hält dich davon ab, Dinge zu tun, sodass du keinen Erfolg haben kannst.
Leg die Angst beiseite und vertraue auf Gott. Wenn du jedoch Hass im Herzen trägst, dann musst du erstmal vergeben, um ihn loszuwerden. Den Zweifel und die Angst kann man selbst wegnehmen. Der Hass geht erst, wenn du dem, den du gehasst hast, vergeben kannst. Spiele nicht mit deinem Glauben. Bewahre und schütze ihn.
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