Das Wort Gottes ist Geist, denn Gott ist Geist und er selbst ist das Wort. In 2. Timotheus 3, 16-17 lernen wir, dass alle Schrift von Gott inspiriert ist. Alle Bücher vom Alten Testament bis zum Neuen Testament wurden von Gott inspiriert und entstammen nicht menschlichen Gedanken. Doch wozu hat Gott uns die Heilige Schrift gegeben? Die Bibel antwortet uns hier: zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.
Gott möchte, dass wir gut vorbereitet sind. Er möchte, dass wir gute Entscheidungen für unser Leben treffen. Das Wort Gottes wird nicht altmodisch, es verliert nicht seine Gültigkeit. So wie die Menschen es vor hunderten von Jahren anwenden konnten, so können wir es auch heute für unsere Situationen anwenden. Das Wort Gottes liegt jedoch nicht immer offen da. Manches wird in Gleichnissen gesprochen, manches muss dir der Heilige Geist offenbaren. Es ist quasi durch einen Code verschlüsselt.
Man versteht das Wort Gottes nicht, indem man es liest, wie jedes andere Buch, sondern man muss sich damit beschäftigen; man muss nach dem Sinn suchen.
Jesus hat viel in Gleichnissen gesprochen, als er auf der Erde war. Ein sehr bekanntes Gleichnis, ist das Gleichnnis des Sämanns (Markus 4, 3-9). Dieser säte Samen auf vier unterschiedliche Böden. Je nachdem, auf welchen Boden der Samen fiel, entwickelte sich daraus eine Pflanze oder eben nicht. Jesus hat nicht nur in Gleichnissen gesprochen, sondern teilweise hat er sie auch erklärt. Dies ist so ein Gleichnis. In Matthäus 13, 18-23 legt Jesus das Gleichnis aus, da seine Jünger auch nicht verstanden haben, was er meint.
Das Wort Gottes ist wie ein Spiegel, der dir zeigt, wo du einen Krümel hast oder wo du dich noch verbessern solltest. Es verurteilt dich nicht. Es möchte dich besser machen, denn Gott liebt dich.
Commentaires